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Kreativität 2.0 *** Kreativitäts- management *** Kreative Performance Periodensystem der Kreativitätstechniken Multiple Kreativitäten Kreativitätsprinzipien Kreativitätstechnik-Prinzipien Hintergrund Literatur

Hintergrund


Ursprung

Ausgehend von dem ersten Boom in den 1960er Jahren erreichten Kreativitätstechniken etwa Mitte der 1970er Jahre ihre Hauptblütezeit. Formate wie Mindmapping, Synektik, Morphologischer Kasten schoßen "wie Pilze aus dem Boden" - manche zur Gänze neu, andere nur als leichte Abwandlung existenter Techniken "wieder aufgewärmt". Und obwohl es danach etwas ruhiger wurde, entstehen bis auf den heutigen Tag neue Techniken - was es dem Anwender nicht leicht macht, einen Überblick über das Feld zu behalten und die zwckmäßigste Technik für eine gegebene Aufgabe auszuwählen.

Eine erste Ordnungs- und Übersichtshilfe stellt das Periodensystem der Kreativitätstechniken dar, das alle existenten Techniken nach verschiedenen Parametern sortiert und gruppiert.

Für den Praktiker braucht es aber noch mehr. Alle bekannten Kreativitätstechniken (alleine in der Phase der Generierung mittlerweile mehr als 250!) lassen sich jeweils auf vergleichsweise wenige zugrundeliegenden Prinzipien reduzieren. Und genau dieses Wissen nützt dem Praktiker, um gezielt , schnell und effizient eine Aufgabe anzugehen. Nicht die Unzahl der Namen der unterschiedlichsten Techniken zu kennen - sondern "nur" die wesentlichen dahinterstehenden Prinzipien zu kennen und zu verstehen.

Vorteil 1
Dieses Verständnis bündelt die vorhandenen Techniken und reduziert ihre Anzahl auf ein überschaubares Maß.

Vorteil 2
Wer sich für ein Prinzip entschieden hat, muss im Basisfall noch nicht einmal eine bestimmte Technik kennen - er kann einfach nach dem Prinzip vorgehen, um die anliegende Aufgabe zu erfüllen.
Beispiel: Unabhängig davon, ob Namen wie Morphologischer Kasten, Attribut Listing oder sequentielle Morphologie bekannt sind, reicht es für eine erste Auswahl aus, das dahinterstehende "Klammer-prinzip" der Deduktion (Zerkleinerung) zu kennen. Mit diesem Wissen alleine lassen sich bereits ähnliche Ergebnisse wie mit einem Morphologischen Kasten erzielen!

Allgemein