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Hintergrund


Kreativitätstechniken

Edward de Bono:

Von Geburt aus sind alle Menschen kreativ; den meisten fehlt es nur an der Methode.

So vielfältig die Ressource Kreativität ist, so vielfältig sind auch die kreativen Werkzeuge, Kreativitätstechniken genannt. Kreativitätstechniken gibt es schon seit langer Zeit wie Sand am Meer. Manche leichter, andere schwerer. Manche bekannt, andere eher ungewöhnlich. Viele geeignet für Gruppen, einige spezielle gedacht für Einzelpersonen. Manche vornehmlich geeignet für strukturierte Denker, andere eher für Intuitive, wilde Freigeister. Manche oft im Gebrauch, wie das schon fast unvermeidliche Brainstorming, andere eher unterwegs als stille Klassiker.

Oft kommen die einzelnen Techniken so unterschiedlich daher, wie Äpfel und Birnen - und es gibt mindestens soviel davon, wie in einem gefüllten Obstkorb. Umso wichtiger ist es, nach der mehr als 50-jährigen Entstehungsgeschichte, die bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann, jetzt einen Moment innezuhalten und eine Ordnungssystematik einzuführen, die Praktikern und Profis hilft, den Überblick zu bewahren. Um einen ebenso praktischen wie nachhaltigen Nutzen zu ziehen von den vorhandenen Tools.

Alle Techniken kennen, muss man sicher nicht – genauso wenig, wie man das gesamte Inventar eines Baumarkts im Kopf haben muss, um einen Nagel einzuschlagen. Aber genau das Werkzeug zu kennen, das einem bei der Bewältigung einer anstehenden Aufgabe am Zweckmäßigsten nützt, das würde Sinn machen und die Arbeit erleichtern. Und so stellt sich nicht nur mancher Praktiker, der mit Hilfe einer Kreativitätstechnik auf neue Ideen kommen möchte, zu Recht die Frage: Welche Techniken gibt es überhaupt? Wodurch unterscheiden sie sich? Wie funktionieren sie? Und vor allem: Woran erkennt man, welche Technik sich für eine konkrete Aufgabenstellung am Besten eignet?

 

Historie

In den 80er- und 90er-Jahren 20. Jahrhunderts wurden viele neuen Kreativitätstechniken entwickelt - manche neu und bahnbrechend (wie z.B. Brainstorming, Mindmapping, Kopfstand und der Morphologische Kasten), andere eher als Nachahmer (wie z.B. Quickstorming, Brainblooming, Brainstorming invers). Es fehlt aber bis in die jüngste Zeit eine Ordnungssystematik, um die Werkzeuge der Kreativität hinsichtlich grundlegender Parameter zu kategorisieren, nachvollziehbar einzuordnen und wirksam zugänglich zu machen.

Systematik

Gelegentlich hört man die, Argumentation, ein Feld wie Kreativität vertrage keine Struktur, weil es per se darauf angelegt ist, Strukturen zu brechen. Dazu 3 Gedanken:


Herausforderung

"It's time for another revolution" heißt es in einem aktuellen Werbespot - Zeit, nach der Revolution der Entwicklung der ersten Kreativitätstechniken eine neue folgen zu lassen: Die Entwicklung eines Periodenssystems der kreativen Arbeitstechniken.

Mitwirkung

Anteil an ersten Gedanken zur Strukturierung der kreativen Phasen und Diskussionen bezüglich zugrundeliegender Prinzipien hatten u.a.:

Allgemein