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IPC, Denkpräferenz 3: Optimierer


Steckbrief
Optimierer lieben es, Zeit aufzuwenden, um mögliche Lösungen gründlich zu analysieren, sie zu unterteilen und auf ihre Stärken und Schwächen hin zu untersuchen. Sie erfreuen sich daran, vorhandene Ansätze zu strukturieren und erkennen leicht die Fehler in vorliegenden Ideen und Vorschlägen. Es gelingt ihnen leicht, eine Rohidee in ein ausgearbeitetes Konzept zu verwandeln und damit eine Lösungsumsetzung präzise vorzubereiten.

Bedeutung
Optimierer sind in der 3. Phase eines Ideenprozesses wichtig – wenn es darum geht, die vorhandenen Ideen zu strukturieren, eine Auswahl zu treffen und die Favoriten gründlich zu hinterfragen und zu optimieren. Ohne sie können potenzielle Schwachpunkte eines Lösungsansatzes leicht übersehen und Bedenken, die andere haben, nicht berücksichtigt und in die Überlegungen miteinbezogen werden.

Achtung
In ihrem Drang, zu analysieren und mögliche Lösungen abzuwägen, kann es allerdings Zeiten geben, wo Optimierer bei dem Versuch steckenbleiben, die „perfekte Lösung“ zu finden bzw. nur noch die Fehler und Schwächen eines Vorschlags herausstellen, ohne konstruktiv vorwärtszugehen.


Stärken
Sinn für das Machbare, Fehlererkennung, Drang zur Optimierung

Favorisiert
Korrektur, richtiggestellte Punkte

Tenor
"Lasst uns die Optionen gründlich abwägen – und vernünftig sein."

Reagiert auf eine Idee oft so
"Nicht so voreilig; da sehe ich noch echten Klärungsbedarf, bevor wir diese Idee umsetzen."

Anderer Name
Richter, Controller

Schattenseite
Perfektionisten und Fehlersucher

 

Optimierer auf 1 Blick



Schwerpunkt im kreativen Prozess

Phase der Optimierung

Allgemein